Dienstag, 13. September 2011

Höhenarbeit für die Kunst

In Duisburg wird gerade eine neue Skulptur im Angerpark aufgebaut. Der Arbeiter, der die Montage des finalen Loopings auf der Arbeitsbühne vornahm, erhielt Szenenapplaus.


"Als der Beifall einsetzt und sich seine Anspannung gelöst hat, lächelt Azim Abdulai wie ein Sieger. „Ich bin stolz“, sagt auch Juri Ziryanov („Juri wie Juri Gagarin“), der auf einer Arbeitsbühne in elf Metern Höhe am anderen Ende des Loopings gestanden hat."


Die Endmontage war besonders dramatisch:


20 Minuten verharrt der Looping in der Schräge. Die Bauarbeiter bringen die letzten Geländer an, es wird fotografiert. Weiter geht’s nach oben, zwei Arbeiter am Boden sichern den Looping mit Seilen, zwei fahren mit Arbeitsbühnen hoch, um mit den Anschlussstellen in etwa elf Metern auf Griffhöhe zu sein. Noch einmal stoppt der Kran. Abulai und Ziryanov ziehen Kabel durch den Bogen. Schließlich soll die „Achterbahn“ nachts leuchten.


"Achterbahn" souverän aufgebaut

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